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Die Kluft zwischen heißer Diskussion und nüchterner Praxis ist gewaltig.

Areal West

Ob beim Kaffeeautomaten im Büro oder beim Aperitif auf der Dachterrasse – künstliche Intelligenz ist das Gesprächsthema der Stunde. Jeder hat eine Meinung, eine Vorhersage, eine Befürchtung. Doch fragt man in die Runde, wer konkret mit KI arbeitet, wird es still. Die Kluft zwischen heißer Diskussion und nüchterner Praxis ist gewaltig.

Es wird Zeit, diese Lücke zu schließen und vom Reden zum Handeln überzugehen. Dazu haben wir jetzt bei linkFISH Consulting eine außergewöhnliche Gelegenheit: Als Beratungsunternehmen für Business Intelligence haben wir die Chance erhalten, die Arbeitsweise der öffentlichen Verwaltung in Deutschland nachhaltig zu verändern.

“KI@PI – Erfolgreich steuern und entscheiden“ lautet der Titel der Initiative, die der Kreis Pinneberg gemeinsam mit linkFISH ins Leben gerufen hat. Es ist ein Vorhaben, das die Verzahnung zwischen Technologie und Verwaltung neu denken lässt.

Tim Uhlenkamp, der Geschäftsführer von linkFISH, hat das auf der Pressekonferenz so kommentiert: „Unser Ziel ist es, konkrete Erfahrungen und gesichertes Wissen für den sinnvollen Einsatz von KI zu gewinnen.“ Das klingt bescheiden, trägt aber doch ein immenses Potential in sich.

Das mit 490.000 Euro geförderte Projekt konzentriert sich auf die Bereiche Soziales, Jugend und Finanzen – Sektoren, die das Rückgrat jeder kommunalen Verwaltung bilden.

Es ist ein ambitioniertes Unterfangen, das die oft abstrakt erscheinende Künstliche Intelligenz in den Dienst des Gemeinwohls stellt.

Im Kreishaus Pinneberg wird bereits angeregt über die Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz von KI eröffnen könnten, diskutiert. Von schnelleren Bearbeitungszeiten bis hin zu präziseren Prognosen für den Haushaltsplan – die Erwartungen sind hoch.

Deshalb sind sich linkFISH und der Kreis Pinneberg der Verantwortung bewusst, die mit diesem Pionierprojekt einhergeht. “Wir schaffen hier nicht nur eine technologische Lösung”, betonte Tim Uhlenkamp gegenüber der Presse, „sondern eine neue Art des Verwaltungshandelns, die transparent, effizient und bürgerorientiert ist.“

Das Projekt „KI@PI“ ist mehr als nur ein lokales Experiment. Es hat das Potential, als Blaupause für Verwaltungen in ganz Deutschland zu dienen. Diese Initiative könnte zeigen, wie moderne Technologie dazu beitragen kann, den Service für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und gleichzeitig Ressourcen effizienter zu nutzen.

Die Reise in die Zukunft hat gerade erst begonnen. Derzeit wird ein Wissenschaftler gesucht, mit dem gemeinsam die aktuellen und zukünftigen Daten ausgewertet und interpretiert werden können. Wir werden Sie hier über alle neuen Erkenntnisse aus der praktischen Anwendung von KI auf dem Laufenden halten.

Doch eines ist sicher: Mit „KI@PI“ haben linkFISH und der Kreis Pinneberg einen mutigen Schritt in Richtung einer intelligenteren Verwaltung gewagt. Es ist ein Schritt, der das Potential hat, die Art und Weise, wie wir über öffentliche Dienstleistungen denken und sie erleben, grundlegend zu verändern. Wir sind gespannt auf die ersten Ergebnisse.

Stephanie Maas arbeitet mit Kunden aus der Privaten Wirtschaft und der Öffentlichen Verwaltung zusammen. Ihr Ziel ist es, den Kunden als Wegbegleiterin zu unkomplizierten und besseren Entscheidungsprozessen zu führen.

Kommen wir ins Gespräch.